»Die Bedrohungen, denen Israel jetzt ausgesetzt ist, sind wirklich existenziell.« – so schrieb Judith Temime, Leiterin des Archivs in Shavei Zion, kürzlich in einem Beitrag für die Mitglieder und Freunde des Rexinger Synagogenvereins. Als großer Gastbeitrag wurde das von ihr Geschriebene nun auch in der Horber Lokalausgabe des »Schwarzwälder Boten« veröffentlicht. Die Online-Version des Artikels ist kostenlos abrufbar. Sie beschreibt ausführlich die gefährliche und dauerhaft angespannte Situation im Norden Israels und speziell in Shavei Zion. Dabei erwähnt sie auch sehr wertschätzend unseren Dienst:
»In all diesen langen Monaten hat Zedakah-Beth El, die deutsche christliche gemeinnützige Organisation, die seit mehr als 50 Jahren in Shavei Tzion ein Gästehaus für Überlebende des Holocaust betreibt, grenzenlose Solidarität und guten Willen bewiesen. Die fest angestellten Mitarbeiter und die Freiwilligen haben die Kindergartenkinder bis zur Fertigstellung ihrer Unterkunft beherbergt, und der Seniorenclub trifft sich weiterhin im Beth El. Im Speisesaal des Beth El fanden mehrere ›Maker’s Fairs‹ statt, bei denen die Bewohner ihr Kunsthandwerk, ihre Backwaren und andere Produkte verkauften, ebenso wie zwei Konzerte des Chors unseres Regionalrats, unsere Reichspogromnacht-Gedenkveranstaltung und eine kürzlich durchgeführte Blutspendeaktion. Natürlich sind nicht nur die Bewohner von Shavei Tzion, sondern auch die vielen Evakuierten aus den Kibbuzim und Städten nördlich von uns, die hier wohnen, willkommen, an all diesen Aktivitäten teilzunehmen.«
Wir empfehlen sehr, diesen Artikel zu lesen! – Richtig ist allerdings: Shavei Zion ist nur 15 Kilometer von der libanesischen Grenze entfernt, Überschrift und Einleitungstext wurden von der Redaktion hinzugefügt.